Alexander Schilling und Wolfgang Schwarzkopf von der DJK Gmünd bewältigten den siebentägigen Laufmarathon Transalpine-Run (TAR) über die Alpen von Lech am Arlberg in Österreich durch die Schweiz bis nach Prad am Stilfserjoch in Südtirol über 268 Kilometer und 15330 Höhenmeter.
Der Transalpine Run gilt seit seiner Premiere 2005 als eines der weltweit begehrtesten und abenteuerlichsten Trailrunning-Events und ermöglicht Läuferinnen und Läufern aus der ganzen Welt – insgesamt nahmen 36 Nationen teil – das einzigartige Erlebnis einer Alpenüberquerung zusammen mit körperlichen und mentalen Herausforderungen, die an Grenzen gehen. So mussten sich die Teilnehmer zum Teil durch hochalpines Gelände kämpfen.
Insgesamt 179 Teams durften sich ihren Traum von einer Alpenüberquerung erfüllen. Dazu kamen zum ersten Mal in der Geschichte des TAR 181 Sololäuferinnen und –läufer und mittendrin Wolfgang Schwarzkopf und Alexander Schilling von der DJK Schwäbisch Gmünd.
Die erste Etappe führte die Läufer von Lech am Arlberg nach St. Anton (33 Kilometer und 1800 Höhenmeter). Am nächsten Tag folgte die zweite Etappe von St. Anton nach Ischgl (31 km, 2100 Hm). In Ischgl angekommen, liefen die Teilnehmer an Tag drei bei strahlendem Sonnenschein nach Galtür (42k, 2550 Hm). Die vierte Etappe von Galtür nach Klosters (42 km, 2200 Hm) endete in der Schweiz und bedeutete für die Läufer den ersten Grenzübergang.
(Quelle: Rems-Zeitung)